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Über uns / Team

Kulturlabor wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, regelmäßig professionelle Theaterangebote für junges Publikum in der Region Trier anzubieten. Seither konnte der Verein 16 Eigen- und vier Koproduktionen mit über 200 Vorstellungen realisieren. Viele der Vereinsmitglieder wurden für ihre künstlerische Tätigkeit mit wichtigen Kulturpreisen geehrt und sind auch überregional tätig und bekannt.

Kulturlabor ist mit Mitglied von laprofth, dem Landesverband professioneller freier Theater Rheinland-Pfalz e. V., und Mitgliedsverein des TUFA e.V. Seit September 2022 hat der Verein seine Geschäftsstelle in der Hommerstraße 28 in Trier-Süd.

Mit der KulturRAKETE haben wir nun erstmals für 2 Monate eine eigene feste Spielstätte. Im Kulturspektrum im Palais Walderdorff im Herzen von Trier bauen wir im Januar und Februar ein Pop-Up-Theater für junge Menschen auf und präsentieren neben zwei Repertoire-Produktionen auch drei neue Stücke. Begleitend zu unserem Programm bieten wir theaterpädagogische Zusatzangebote und Materialien an.


Alexander Ourth, Künstlerische Leitung

Foto: Mario Schnitzler

Alexander Ourth, geboren 1978 in Salzburg, bewegt sich in einem breiten theatralen Tätigkeitsfeld zwischen Schauspiel, Regie, Medienkunst und Choreografie. Seine Wurzeln liegen in einer klassischen Schauspielausbildung in Salzburg. Danach führen ihn feste Engagements an das Schauspielhaus Salzburg und an das Theater Trier. Seit 2009 ist er als freier Schauspieler u.a. in Luxemburg, Saarbrücken, bei den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen und den Salzburger Festspielen zu sehen. Er arbeitete zum Beispiel mit Luc Perceval, Ursel und Karl-Ernst Herrmann, Philip Stölzl und Sebastian Baumgarten.

In Trier gründete Alexander Ourth 2010 zusammen mit Elke Reiter und Stephan Vanecek die freie professionelle Theatergruppe Kulturlabor, die bis zur Corona Pandemie erfolgreich überregional produzierte. In vielen seiner Inszenierungen wird der Medienkunst – die er in Personalunion als Regisseur und Programmierer, sei es durch Projektionen oder Klangkunst, umsetzt – ein großer Stellenwert eingeräumt. 2017 erhielt er den Theaterpreis der Fränkischen Landeszeitung für seine Inszenierung von „Argula“, 2019 den Kulturpreis der Stadt Trier.

Homage: www.alex-ourth.com


Judith Kriebel, Künstlerische Leitung

Foto: Victor Beusch

Die Schauspielerin, Regisseurin und Stückentwicklerin Judith Kriebel studierte Schauspiel am Europäischen Theaterinstitut Berlin und Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Auf die Gründung eines freien Ensembles in Berlin folgten Regieassistenzen in Berlin, Wien und Trier. 2010-2013 war sie als freischaffende Regisseurin und Schauspielerin tätig und legte ihren Arbeitsschwerpunkt auf Rechercheprojekte und Stückentwicklungen. Von 2013-2016 übernahm sie die Künstlerische Leitung des Bürgertheaters an der Badischen Landesbühne, seit 2019 ist sie Co-Intendantin des biennal stattfindenden Kinder- und Jugendkulturfestivals SOMMERHECKMECK. Im Festspielsommer 2022 war Judith Kriebel erstmalig als Leitende Dramaturgin bei den Burgfestspielen Mayen beschäftigt.


Jasmin Kaege, Ausstattung

Foto: ©Mara Ebenhöh

Jasmin Kaege lebt und arbeitet überwiegend in Saarbrücken. Sie machte ihren
Bachelor in Freier Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar und
arbeitete neben ihres Studiums szenografisch für freie Theater- und
Videoprojekte. In der Spielzeit 2018/19 war sie als Ausstattungsassistentin am
Saarländischen Staatstheater beschäftigt und übernahm u.a. die Ausstattung für
„Pig Boy 1986-2358“ ( Regie M. Mühlschlegel) im Rahmen des Primeurs
Festivals. Seit Ende 2019 ist sie freiberufliche Künstlerin und Ausstatterin. U.a.
Projektleitung von DIE REDNER- „Plus Ultra“, Ausstattungen für mehrere theater
überzwerg Produktionen ( „Klein“ Regie: E. Krämer; „Shut up“ Regie: M.
Mühlschlegel; „Kabale und Liebe“ Regie: Marion Schneider- Bast) und freien
Projekten „PRMTHS2020“ (LAG Tanz Saar) und „la pastèque“ Regie: M. Mönch)
und Ausstellung im Rahmen der ALMResidency im achtzehnkommazwei in
München. Zuletzt arbeitete sie beim kulturelle Bildungsprojekt „Futura X12“ der
Kunstfähre in Trier und organisiert aktuell das Projekt „LauschRausch“ in
Saarbrücken.


Jessica Schultheis, Schauspiel/Theaterpädagogik

Foto: Beate Armbruster

Jessica Schultheis, 1989 in Aachen geboren, hospitierte nach dem Abitur am Düsseldorfer Schauspielhaus, bevor sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern begann. Während ihres Studiums spielte sie u.a. am Theater Basel unter der Regie von Volker Lösch, beim Zeitgenössisches Theatertreffen Bern AUAWIRLEBEN unter der Regie von Dirk Vittinghoff und bei dem Projekt „Shakespeares Sonette“ mit Laurent Chetauane. 2015 schloss Jessica ihr Masterstudium ab und ihr Erstengagement führte sie an die Badische Landesbühne Bruchsal. Dort spielte sie für zwei Jahre im Abendspielplan und wechselte anschließend als Schwangerschaftsvertretung an das Kinder- und Jugendtheater überzwerg – Theater am Kästnerplatz in Saarbrücken.

Jessica ist seit der Spielzeit 2018/2019 freischaffend tätig und arbeitet als Gastschauspielerin an verschiedenen Häusern, u.a. dem Theater der Altmark Stendal, dem Hessischen Landestheater Marburg, der TUFA Trier und dem Theater „Die Tonne“ Reutlingen.

Außerdem gibt sie theaterpädagogische Workshops und hat eine Weiterbildung „Mikrophon- und Synchronsprechen“ absolviert. Jessica verwirklicht auch eigene Projekte. Mit ihrer Produktion „All das Schöne“ unter der Regie von Stephanie Rolser gewann sie 2022 den Preis der Jury beim Solofestival Monospektakel XI.

Homepage: www.JessicaSchultheis.de


Isabelle Bertges, Schauspiel/Regieassistenz

Foto: Geraldine Hutt

Als Tochter eines Deutschen und einer Amerikanerin ist Isabelle Bertges in Trier geboren und aufgewachsen.

Sie begann in ihrer frühen Jugend als Schauspielerin sowohl auf der Leinwand als auch auf der Bühne zu arbeiten. Relevante Stationen ihrer Karriere sind das Theater Trier, die Philharmonie Luxemburg, das Junge Schauspiel Frankfurt und das mitwirken an Filmen wie „Amour Fou“ von Jessica Hausner, „Ein Portrait von Liebe“ von Miguel Hernandez und „The Case You“ von Alison Kuhn.

Sie studierte Schauspiel an der American Academy of Dramatic Arts in New York City und Los Angeles.

Heute lebt sie in NYC, wo sie Politik und Konfliktforschung studiert, während sie weiterhin als Schauspielerin in Europa arbeitet.

Isabelle Bertges setzt sich für Frauenrechte ein und fordert unter anderem Chancengleichheit und Gleichberechtigung in der Unterhaltungsbranche, während sie ein aktiver Teil der internationalen #Metoo Bewegung ist.

www.isabellebertges.com

Mario Schnitzler, Schauspiel

Foto: Sonja Tobias

Mario Schnitzler wurde 1993 in Binningen in der Schweiz geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Schleswig-Holstein, wo er im Rahmen von Schultheaterproduktionen die ersten Berührungen mit dem Theaterspiel hatte. 2017 beendete Mario seine Schauspielausbildung in Hamburg und stand noch im gleichen Sommer als Maik Klingenberg aus Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ auf der Bühne der Kreuzgangspiele Feuchtwangen. Dort lernte er in Engagements der Folgejahre Alexander Ourth kennen. Ein erstes gemeinsames Projekt entstand 2019 mit Borcherts „Draußen vor der Tür“, welches unter Anderem in der Tufa Trier gespielt wurde.
Unter der Regie von Alexander Ourth folgten zuletzt die Produktionen „Sternenköpfe Schlammfüße“, aufgeführt am Museum am Dom in Trier, und im November 2021 das Tanztheaterstück „Lass uns verschwinden!“ – beide im Rahmen des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.


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